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Bitcoin ist dezentral und unabhängig

Nov 25, 2023Nov 25, 2023

Bitcoin ist eine dezentrale digitale Währung, die ohne die Notwendigkeit einer zentralen Behörde oder eines Vermittlers funktioniert. Es wird von einem Netzwerk von Computern angetrieben, die Transaktionen überprüfen und in einem öffentlichen Hauptbuch namens Blockchain aufzeichnen. Bitcoin hat viele Vorteile, wie niedrige Transaktionsgebühren, schnelle und globale Überweisungen, Zensurresistenz und begrenztes Angebot.

Bitcoin ist die beliebteste und wertvollste Kryptowährung der Welt mit einer Marktkapitalisierung von über 600 Milliarden US-Dollar (Stand Januar 2022). Aber wie schneidet sie im Vergleich zu anderen Kryptowährungen wie Ethereum, Tether, Litecoin, XRP und anderen ab? Was unterscheidet und einzigartig Bitcoin vom Rest des Kryptoraums?

Einer der Hauptunterschiede zwischen Bitcoin und anderen Kryptowährungen besteht darin, dass Bitcoin dezentralisiert und unabhängig ist. Das bedeutet, dass Bitcoin im Gegensatz zu traditionellen Währungen, die von Regierungen oder Zentralbanken ausgegeben und reguliert werden, von keiner zentralen Behörde oder Vermittler kontrolliert oder verwaltet wird.

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Bitcoin operiert auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk von Computern, sogenannten Knoten, die Transaktionen validieren und ein gemeinsames Hauptbuch aller Bitcoin-Transaktionen führen, die sogenannte Blockchain. Jeder kann einen Knoten betreiben und am Netzwerk teilnehmen, ohne die Erlaubnis oder das Vertrauen anderer zu benötigen. Dies macht Bitcoin transparenter, sicherer und zensurresistenter als andere Kryptowährungen, die auf zentralisierte Server oder Einheiten angewiesen sind.

Ein weiterer Unterschied zwischen Bitcoin und anderen Kryptowährungen besteht darin, dass Bitcoin knapp und begrenzt ist. Es kann immer nur 21 Millionen Bitcoins geben, und im Januar 2022 wurden bereits etwa 18,5 Millionen Bitcoins geschürft. Diese Knappheit verleiht Bitcoin einen deflationären Charakter, was bedeutet, dass sein Wert im Laufe der Zeit tendenziell steigt, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt.

Für andere Kryptowährungen wie Ethereum gibt es keine feste Obergrenze für ihr Angebot, was bedeutet, dass sie von ihren Schöpfern oder Entwicklern auf unbestimmte Zeit aufgebläht werden können. Dies kann ihren Wert und ihre Kaufkraft mit der Zeit verringern, da mehr Münzen in Umlauf gebracht werden.

Ein dritter Unterschied zwischen Bitcoin und anderen Kryptowährungen besteht darin, dass Bitcoin leichter zugänglich und weit verbreiteter ist als die meisten seiner Konkurrenten. Bitcoin verfügt über ein größeres und vielfältigeres Ökosystem als andere Kryptowährungen mit mehr Anwendungen, Händlern, Börsen, Wallets und Benutzern, die es unterstützen. Dies macht Bitcoin bequemer und nützlicher als andere digitale Münzen, deren Funktionalität oder Akzeptanz eingeschränkt ist.

Bitcoin genießt außerdem mehr Anerkennung und Bekanntheit als andere Kryptowährungen, sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch bei institutionellen Anlegern. Bitcoin wird oft als Wertaufbewahrungsmittel, Inflationsschutz und digitale Alternative zu Gold angesehen. Andere Kryptowährungen werden oft als spekulative oder experimentelle Projekte angesehen, deren Wert oder Realisierbarkeit noch unter Beweis gestellt werden muss.

Bitcoin ist nicht nur eine weitere Kryptowährung. Es ist das originellste und einflussreichste Unternehmen mit einzigartigen Merkmalen und Vorteilen, die es vom Rest des Kryptoraums abheben. Bitcoin ist dezentralisiert, knapp, begrenzt, zugänglich und weit verbreitet. Diese Eigenschaften verschaffen Bitcoin einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Kryptowährungen und machen es zum Marktführer und Pionier der Digital-Asset-Branche.

Allerdings hat BTC einige Nachteile, die potenzielle Nutzer und Investoren beachten sollten. Hier sind einige der Hauptnachteile von Bitcoin:

Volatilität: Bitcoin ist für seine hohen Preisschwankungen bekannt, die es für langfristige Inhaber unvorhersehbar und riskant machen können. Der Preis von Bitcoin kann sich in kurzer Zeit dramatisch ändern, abhängig von Faktoren wie Angebot und Nachfrage, Medienaufmerksamkeit, regulatorischen Entwicklungen, technischen Problemen und Marktstimmung.

Beispielsweise erreichte Bitcoin im Jahr 2017 ein Allzeithoch von fast 20.000 US-Dollar, fiel jedoch 2018 auf unter 4.000 US-Dollar. Im Jahr 2021 überstieg er 60.000 US-Dollar, fiel dann aber innerhalb weniger Monate auf etwa 30.000 US-Dollar. Eine solche Volatilität kann die Planung und Budgetierung von Bitcoin erschweren und den Nutzern erhebliche Verluste bescheren, wenn sie nicht vorsichtig sind.

Bitcoin verfügt nur über eine begrenzte Kapazität zur Verarbeitung von Transaktionen, was zu Überlastungen und Verzögerungen im Netzwerk führen kann. Das Bitcoin-Protokoll begrenzt die Größe jedes Blocks (eines Transaktionsstapels) auf 1 Megabyte, was bedeutet, dass durchschnittlich nur etwa 7 Transaktionen pro Sekunde bestätigt werden können. Dies ist viel geringer als der Durchsatz herkömmlicher Zahlungssysteme wie Visa oder PayPal, die Tausende von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten können.

Mit zunehmender Nachfrage nach Bitcoin-Transaktionen wird das Netzwerk immer dichter und die Gebühren für die Bestätigung einer Transaktion steigen. Dies kann Bitcoin für kleine oder häufige Zahlungen unpraktisch machen und seine Zugänglichkeit und Inklusivität für Benutzer mit geringem Einkommen oder begrenzten Ressourcen verringern.

Bitcoin-Transaktionen sind irreversibel, was bedeutet, dass sie, sobald sie in der Blockchain bestätigt wurden, nicht mehr rückgängig gemacht oder geändert werden können. Diese Funktion soll Betrug und doppelte Ausgaben verhindern, hat aber auch einige Nachteile. Dies bedeutet zum einen, dass Benutzer für den Schutz ihrer eigenen Bitcoins und privaten Schlüssel (die Passwörter, die ihnen den Zugriff auf ihre Gelder ermöglichen) verantwortlich sind. Wenn sie ihre Schlüssel verlieren oder ihre Geräte gehackt oder gestohlen werden, können sie ihre Bitcoins für immer verlieren.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Finanzdienstleistungen, die Versicherungen oder Schutz bieten, gibt es keinen Rückgriffs- oder Wiederherstellungsmechanismus für verlorene oder gestohlene Bitcoins. Zum anderen bedeutet es, dass Nutzer auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Bitcoin-Netzwerks und seiner Software vertrauen müssen. Wenn es zu Fehlern, Störungen oder Angriffen im Netzwerk kommt, beispielsweise einem 51-Prozent-Angriff (bei dem ein böswilliges Unternehmen die Kontrolle über mehr als die Hälfte der Rechenleistung im Netzwerk erlangt), könnten die Integrität und Funktionalität von Bitcoin gefährdet sein.

Bitcoin bewegt sich in einer rechtlichen und regulatorischen Grauzone, die zu Unsicherheit und Herausforderungen für Benutzer und Unternehmen führen kann. Verschiedene Länder und Gerichtsbarkeiten haben unterschiedliche Gesetze und Regeln bezüglich der Verwendung, Besteuerung und Regulierung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Einige stehen Bitcoin freundlicher und unterstützender gegenüber, während andere feindseliger und restriktiver eingestellt sind. Beispielsweise haben einige Länder wie Japan und die Schweiz Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel oder Vermögenswert anerkannt, während andere wie China und Indien seine Verwendung und seinen Handel verboten oder eingeschränkt haben.

Benutzer und Unternehmen müssen sich der lokalen Gesetze und Vorschriften bewusst sein, die für sie bei der Verwendung oder dem Umgang mit Bitcoin gelten, sowie die potenziellen Risiken und Folgen einer Nichteinhaltung. Darüber hinaus müssen sie auf mögliche Änderungen oder Aktualisierungen in der Rechts- und Regulierungslandschaft vorbereitet sein, da Behörden möglicherweise neue Richtlinien oder Maßnahmen einführen, um den Herausforderungen oder Chancen von Bitcoin zu begegnen.

Paul Ugbede Godwin ist Krypto-Autor und -Analyst bei EmageNewsDao und MEXC Global. Er hat einen BA-Abschluss in Geschichte und Internationalen Beziehungen von der Benue State University.

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